Garçon!
In einem poetischen Universum entführt uns Garçon! auf die Terrasse eines Cafés. Zwischen Tanz und Puppenspiel wiegend, nähern wir uns mit Anmut und Humor der ungeahnten Kraft der Einsamkeit. Jeden Tag deckt der Kellner seine Tische, wie eine jahrelang akribisch einstudierte Choreografie. Alles ist bereit. Er muss nur noch seinen ersten Gast begrüßen. Niemand kommt. Er nickt ein, döst und flüchtet sich in seine Illusionen... Wie besessen richtet sich Garçon auf und gibt sich einer Reihe kleiner Schritte hin, unkontrolliert, aber angeboren. Es entsteht ein Duo, ein Dialog zwischen Imaginärem und Realem.